Wir wollen die alltäglichen Herausforderungen bestmöglich meistern. Wir wollen strahlende Haut und glänzendes Haar. Wir wollen konzentriert sein und starke Nerven haben. Nicht nur Beruf und Familie verlangen einer Frau einiges ab, auch die verschiedenen Lebensphasen wie Schwangerschaft oder Wechseljahre fordern uns.

Vitamine und Mineralstoffe unterstützen die Balance

Der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen ist in der Schwangerschaft deutlich erhöht. Auch sonst sollte Frau auf ihre Nährstoff-Versorgung achten. Deshalb hier ein Überblick über die wichtigsten Nährstoffe:

Zu den Fettlöslichen zählen die Vitamine A, D, E und K. Die Vitamine B1, B2, B6, B12, C sowie Folsäure, Biotin, Niacin und Pantothensäure gehören zu den wasserlöslichen Vitaminen. B-Vitamine sind z. B. für gesunde Haare, feste Nägel und ein strahlendes Hautbild unentbehrlich. Dabei sorgt Vitamin B1 durch seine Beteiligung bei der Blutbildung für rosige, gut durchblutete Haut.Vitamin B2 hat wiederum in der Energiegewinnung eine wichtige Funktion, stimuliert Wachstumsprozesse und Regeneration und erhöht die Widerstandsfähigkeit der Haut- und Haarwurzelzellen. Vitamin C ist ein Stresskiller und stärkt unsere Abwehrkräfte. Besonders Vitamin C-reich sind die Acerola-Kirsche, Hagebutte, Sanddorn oder die schwarze Johannisbeere.

Müde?

Ein Eisenmangel beginnt schleichend. Man ist müde, ausgelaugt. Auch Haarausfall, gestörtes Nagelwachstum und fahle Haut sind klassische Symptome. Eisen ist u. a. für den Sauerstofftransport zu den Geweben verantwortlich. Vor allem Frauen mit starker Monatsblutung oder strikte Vegetarier laufen leicht Gefahr, einen Eisenmangel zu entwickeln.

Starke Knochen

Kalzium ist wichtig für gesunde Knochen und Zähne, besonders Schwangere oder stillende Mütter haben einen hohen Bedarf daran. Frauen haben zudem ein erhöhtes Osteoporose-Risiko und können der Erkrankung mit den richtigen Lebensmitteln oder einer Nahrungsergänzung mit Kalzium und Vitamin D vorbeugen.

Eine dauerhaft hohe Stressbelastung kann negative Folgen für die Gesundheit haben.

B-Vitamine für die Nerven

Besonders wichtige Nervennahrung ist der Vitamin-B-Komplex. Die B-Vitamine (vor allem Vitamin B1, B6 und B12) sind sowohl an der Nervenfunktion (Erregungsleitung) als auch an der Nervenregeneration und dem Nervenwachstum beteiligt.

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Mineralstoff Magnesium

Ein ebenso wichtiger Mineralstoff für die Nerven- und Gehirngesundheit ist Magnesium. Einerseits aufgrund seiner anabolen, also körperaufbauende Wirkung, andererseits auch aufgrund seines stark entzündungshemmenden, krampflösenden und stressmindernden Effekts.
Gute Erfolge mit Magnesium werden bei Migräne und Menstruationskrämpfen erzielt.

Hautfreund Zink

Die Abwehrzellen des Körpers benötigen das lebensnotwendige Spuren- element Zink. Es wirkt zudem antiviral sowie aufgrund seiner antioxidativen Wirkung freien Radikalen entgegen. Es konnte nachgewiesen werden, dass Zink bei unreiner Haut und Akne hilft.

Abwehr durch Selen

Selen ist als Bestandteil von Schutzenzymen wichtig für die Entgiftung des Körpers. Als „Antioxidans” wehrt es freie Radikale ab, die täglich unter Einwirkung von Umweltgiften, Zigaretten und Stress entstehen.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Flavonoide, Saponine, Sulfide und viele andere sind besonders gesund. Sie haben vermutlich ein großes Potenzial im Kampf gegen Infekte, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen. Daher sollten die empfohlenen drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag eingehalten werden. Besonders reich an Flavonoiden sind alle Arten von Beerenfrüchten wie Heidelbeere, Brombeere, Johannisbeere, sowie Granatapfel, Brokkoli, Spinat und Co. Auch Ingwer, Zimt, Chili, Pfeffer und Curcuma liefern uns diese gesunden Stoffe.

Spezialfall Schwangerschaft

Volle Nährstoff-Speicher sind schon vor der Schwangerschaft notwendig, damit der Körper ab dem Beginn der Schwangerschaft den erhöhtenVerbrauch abdecken kann. Folsäure ist besonders wichtig für den reibungslosen Ablauf der Zellteilung und der Entwicklung des Embryos. Ein Mangel führt sowohl zu einer höheren Rate von Fehlgeburten als auch zu einem erhöhten Risiko für bestimmte kindliche Fehlbildungen.

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